Aufruf: Solidarische Netzwerke

Aufruf zur Unterstützung durch den Arbeitskreis Ukraine und Flucht für solidarische Netzwerke im Krieg gegen die Ukraine

AG Statement

Der nachfolgende Aufruf wurde im März 2022 online unter dem Gender-Blog der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) veröffentlicht.

Solidarische Netzwerke im Krieg gegen Ukraine
»Wir [der AK Ukraine und Flucht] bieten Unterstützung an Fliehende und Bleibende an. Eine Gruppe Wissenschaftler:innen und Studierenden im Umkreis der GfM sammelt Informationen und vernetzt über verschiedene Standorte hinweg. Dafür aktivieren wir in den kommenden Monaten unsere Netzwerke in den (Geistes-)Wissenschaften und treten mit wissenschaftlichen Institutionen in Kontakt.

Schreibt uns, wenn ihr mitmachen wollt, Unterstützung möchtet oder Informationen teilen wollt:

akukraineflucht@gfmedienwissenschaft.de
Unsere emailliste: ak-flucht-und-ukraine@lists.riseup.net
Wir...
  • … leisten selbst oder vernetzen mit Aktiven in der Soforthilfe: Kontakt zu Autoshuttles und Bettenbörsen, Unterstützung bei Bürokratie und Anträgen, Informationen zu Fluchtrouten, Übersetzungen Deutsch/Ukrainisch/Russisch/Englisch
  • … unterstützen berufliche Perspektiven Fliehender und Bleibender Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Studierender: Infos über Stipendienprogramme und Fonds, Kooperationen, Affiliationen und Studienplätze, psychosoziale Unterstützungsangebote an Hochschulen
  • … bringen unsere medienwissenschaftlichen Kompetenzen ein: Datensicherung und Dokumentation, kurzfristige Organisation von Arbeitsmaterialien (in begrenztem Rahmen), internationale wissenschaftliche Vernetzung
  • … sind solidarisch: gegen den imperialen und patriarchalen Krieg gegen Ukraine, mit allen, denen gerade ihre Lebensgrundlage entrissen wird, besonders LGBTQI* Fliehenden, BIPOCs, denen an der Grenze und anderswo rassistisch begegnet wird und be_hinderten Menschen auf der Flucht
  • … freuen uns über alle Ideen und Skills, die ihr noch einbringen wollt!«

Arbeitskreis Flucht und Ukraine (GfM), März 2022



Hier klicken, um das vollständige Statement in englischer, russischer u. ukrainischer Sprache zu lesen.

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